Am vergangenen Sonntag stand unserem Team eine schwere Aufgabe bevor, die JSG empfang den ungeschlagenen Tabellenführer der Badenligasaison 2015/2016, den TSV Viernheim, zu Hause in Leutershausen.

Es standen sich zwei Mannschaften gegenüber, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten. Die Gäste traten mit insgesamt 13 Spielern an, der Kader der B-Jugend bestand aus nur 8 Spielern, einer davon noch immer verletzt, aber dennoch gab Patrick Adler alles für sein Team. Der TSV Viernheim war auch körperlich unseren Jungs weit überlegen, so mancher Spieler der heisemer Jungs reichte den Gästen lediglich bis zur Brust. Doch trotz dieser Ausgangsposition zeigte sich die B-Jugend von ihrer guten Seite. Auch Trainer Roger Grössl lobte seine Mannschaft trotz verlorenem Spiel. Bis zum Ende der ersten Hälfte gelang es den Gastgebern, seine Gäste im Zaun zu halten. Mit der offenen Deckung der Bergsträßler wusste der Gegner zunächst nicht, wie er damit umgehen sollte. Bis zur 14. Spielminute gestaltete sich das Spiel dadurch ausgeglichen. Erst danach gelang den Viernheimern ein Vorsprung von 3 Toren. Nicht zuletzt auch dank der guten Leistung unseres Torwartes Jörn-Thore Döding, der so manchen freien Wurf der Gäste parieren konnte. In die Halbzeit ging es dann beim Stand von 12:15. In der Pause motivierte Roger Grössl nochmals sein Team. Es war aber klar, dass unsere Jungs dieses Tempo mit nur einem Auswechselspieler nicht werden halten können. Dennoch gaben sie alles. Sowohl in der Abwehrleistung als auch im Angriffsspiel gelangen viele Dinge, die aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen der beiden Mannschaften nicht selbstverständlich waren. Unsere Mannschaft spielte engagiert und stets motiviert, sie zeigte sich als funktionierendes Team, es hat Spaß gemacht, zuzusehen. Leider musste sich die JSG mit 22:30 dem Gegner geschlagen geben, obwohl alle eine sehr gute Leistung gezeigt haben.

Für die JSG spielten: Jörn-Thore Döding im Tor, Niko Kettner (3), Dominik Detels (2), Luca Moringen (10), Jan Kopietz (5), Simon Dyckhoff (1), Patrick Adler (1) und Maximilian Wolf